Lange geplant aber am Ende doch sehr unvorbereitet bin ich mal wieder in die Oberlausitz gefahren. In Bautzen stand der  3. Bautzener Crossduathlon an und ich hatte meine Teilnahme schon im August angekündigt und somit gab es keine Ausrede – also los 🙂

Nach dem ich nun vor gut drei Wochen mein Debüt auf der Langdistanz gegeben hatte, sollte es eigentlich eine lockere Einheit werden um wieder in einen ordentlichen Trainingsblock zu starten. Doch ich habe die Rechnung ohne meinen Körper gemacht. Nach dem ich die erste Woche nach dem langen Kanten erstmal orthopädisch eine Pause brauchte, ereilte mich danach eine schöne Mandelentzündung. Als dies Abgeklungen war, hab ich mal den Kalender bemüht und festgestellt, das macht alles so keinen Sinn. Nach der Vorbereitung und der Ruhephase vor der Langdistanz waren es vier Wochen ohne wirkliches Training, und bei noch drei Wochen die mir zur verfügung stehen um noch mal an der Form zu basteln, muss ich mir eingestehen, da kann sich nichts mehr entwickeln. Somit habe ich vor ein paar Tagen entschieden einfach mal Luft an die Sache zu lassen und in die Offseason zu starten. Das bedeutet mein Ausflug nach Sardinien und Mallorca fällt aus und der Saisonabschluss fiel im schönen Bautzen.
Also stand nur noch der Spaß am Sport im Vordergrund. 🙂
3. bautzener crossduathlon

Bautzener Crossduathlon – Start

 

 

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Crossduathlon Bautzen – Start – Fotos by larasch.de

An der Startlinie stellten wir dann erstmal fest, das mit Peter Lehmann, Sebastian Guhr, Jonas Held und Torsten Pawel spontan ein paar schnelle Jungs am Start waren.
Die Laufstrecke machte nun allerdings nur bedingt Spaß aber das habe ich schon erwartet. Eigentlich ging es auf der zweimal zu durchlaufenden Runde nur hoch und runter und ich verlor schon auf den ersten 5 Kilometer Laufabschnitt den Kontakt zu Peter Lehmann. Ich orientierte mich also an der Verfolgergruppe um nicht zu viel Boden zu verlieren. Im Anschluss ging es mit dem MTB auf einen 3,2 Kilometer langen Rundkurs im Bautzener Humboldthain. Sehr schön abwechslungsreich und fast komplett ohne Waldautobahn war es technisch gut anspruchsvoll, aber dennoch für Jedermann fahrbar! Natürlich erhoffte ich mir auf dem Rad ein wenig nach vorn zu kommen. Es lief auch deutlich besser als im Laufschuh und ich hatte meinen Spaß auf dem MTB. An die Spitze kam ich leider nicht, und musste eingestehen, das meine Saisonpause doch verdient ist.
Abschließend ging es nochmal auf die nun einmal zu laufende 2,5km lange Laufstrecke bis ins Ziel. Immerhin fühlte sich der zweite Laufpart doch deutlich besser an und ich konnte gegen den jungen Jonas Held den 2. Platz behaupten.

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Fotos by larasch.de

Alles in Allem ist es eine sehr schöne familiäre Veranstaltung am Rande von Bautzen mit einer schönen Strecke! Ich danke Maik Petzold für die Einladung und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr 😉
In den nächsten Tagen gibt es hier ein paar neue Termine zum Technik Tripel in diesem Winter! Denn ich möchte Euch auch in diesem Jahr zu mehr Freude oder schnelleren Zeiten im Schwimmen verhelfen.
Sportfrei 😉