Tradition auf der Olympischen Distanz
Inzwischen zum 33. Mal und für mich immer hin das 10. Mal Leipziger Triathlon.
Ein wenig enttäuscht bin ich in diesem Jahr über die Ziellinie gelaufen und fühlte mich im Zielbereich wie der erste Verlierer des Tages. Aber mit ein paar Stunden Abstand und ein wenig Gedanken an die Tage der Vorbereitung musste ich mir eingestehen, dass einfach nicht mehr drin sein konnte.
Natürlich Stand im Juli eigentlich nur meine Masterarbeit im Fokus, dazu kamen noch ein paar kleine körperliche Leiden die ich mir im Training zugezogen hatte. Aber wer am Start steht, hat nicht mit Ausreden zu kommen, ich wollte gewinnen 😉
Nach dem ich im Wasser 30 Sekunden auf Per Bittner rausschwimmen konnte passierte mir gleich mal ein Missgeschickt, welches ich so noch nicht erlebt hatte. Nur durch Hilfe konnte ich mich in Absprache mit dem Kampfgericht aus dem Neoprenanzug befreien lassen und mein Vorsprung war in ein Rückstand umgemünzt. Ich versuchte klaren Kopf zu bewahren und versuchte meine Leistung zu bringen. Aber irgendwie lief es einfach nicht. In der Summer musste ich über 30 Watt zu meinem geplanten Fahrplan zurückstecken.
Nach dem Rennen galt es die Fehler zu analysieren und vor allem mal wieder regelmäßig und konzentriert zu trainieren. Dazu ging es erst mal in die Berge, um etwas auszuspannen und die aerobe Leistungsfähigkeit zu verbessern. 😉
In diesem Sinne – auf zu neuen Taten – und Danke für die großartige Unterstützung zum 33. Leipziger Triathlon.
Sportfrei 🙂