Ganz unter dem Kredo hatte ich auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit neue Dinge kennenzulernen und neue Erfahrung im Umgang beziehungsweise zum Erreichen von Spitzenleistung zu genießen. Der Weg an die Spitze ist voller Entbehrungen und man kann sich immer wieder ärgern was man alles nicht hat. Aber Triathlon ist einfach mehr.

Die Ernährung ist ein Baustein in unsrem Leben, die im Bezug auf sportliche Leistung noch entscheidender wird. Dabei möchte ich hier nicht an Ernährungstrends oder Mangelernährung appellieren. Und ich bin ganz sicher kein Fan von Supplementierung der Nahrung. In meinem Fall achte ich schon seit vielen Jahren auf eine ausgewogene aber vor allem natürliche Ernährung ohne Fertiggerichte. Dies reicht in den meisten Fällen auch im Triathlon um Erfolg zu haben.
Dieses Jahr durfte ich dann aber doch mal zu einem Ergänzungsmittel greifen. Dies geschah mehr oder weniger not gedrungen und auf ausdrückliches Anraten der Ärzte.
Seit der Vorsaison schleppte ich eine Achillessehnen Entzündung mit herum. Wie wir Sportler eben so sind, ist man immer erstmal sehr uneinsichtig, aber irgendwann sehr konsequent. Dank Orthomol Tendo hatte ich eine Unterstützung zu meiner täglichen Ernährung um meine Sehnen von innen langfristig zu stärken. Mit kurzfristig ist das nicht zu lösen und sollte jedem klar werden, der solche Probleme hat. Eine Therapie mit dem Laser war die Grundlage bevor ich auf Orthomol zurück griff. Sehnen sind in dieser Hinsicht echt sehr träge und ein Erfolg sehr langwierig. Bei mir sind nun gute 9 Monate geschafft, schmerzfrei ist das eine, aber bin ich auch Belastungsverträglich ohne wieder Probleme zuhaben.

Auf diesem Weg kann nur der Gleichschritt aus Training, Ernährung und Therapie zum Erfolg führen. Der Sport treibt uns Athleten durch einen Plan mit einer Menge von Trainingsreizen die durch einen Trainer koordiniert werden müssen. Das ein Training die richtigen Reize vorzugeben hat, und diese möglichst geplant auf den Athleten abgestimmt sind ist uns allen klar. Für die Regeneration hingegen sind wir in der Regel selbst verantwortlich. Die einfachste Regeneration ist die Ernährung und der Schlaf!

Ein toller Begleiter in meinem täglichen Bestreben besser zu werden ist Daniel Förster geworden. Seit meiner Schulterverletzung im vergangenem Jahr arbeiten wir an der Regeneration aber vor allem an der Prävention in der Physiotherapie Petzold zusammen. Wem Stabilisationstraining bisher zu langweilig ist, der sollte mal zum wöchentlichen Slingtraining in der Praxis vorbeischauen oder sucht einfach den Kontakt und macht mit uns ein Termin aus. Athletiktraining ist mehr als Kraftausdauer 😉 Ich bin der Überzeugung, dass ich vor allem durch diese Betreuung den weg nach meinem Neustart im März zurück in die Erfolgsspur gefunden habe.

Weiter geht’s, auf dem Weg zur Challenge Forte Village am 25.10. 2015

Sportfrei!