Nicht Fisch nicht Fleisch – so oder so ähnlich stellt sich mal wieder mein Fazit zu meiner ersten Halbdistanz dar.
Über die Folgen bin ich mir auch nach drei Tagen noch nicht so recht klar! Viele von euch waren mit mir und dem Ergebnis durchaus zufrieden und haben es mir auch so mitgeteilt. Dafür schon mal vielen Dank!
Es macht nach wie vor riesen Spaß in der Welt des Triathlons unterwegs zu sein, auch wenn man auf einer über 2Stunden dauernden Radausfahrt mit Blick auf den Asphalt doch ins Grübeln kommt und das ein oder andere Mal fluchen muss.
Positiv hingegen sind die Optionen, die man mit einem guten Halbmarathon noch hat. Leider war mein Rückstand nach dem Radfahren mit über 8 Minuten viel zu groß um noch etwas im Ergebnis zu bewegen. Immerhin konnte ich noch einen Platz nach vorn rücken und einen ordentlichen Vorsprung auf die Verfolger erarbeiten. Das bedeutete Platz 4 – etwas undankbar, aber doch deutlich!
Im Schwimmen war wenig zu machen. Mit Neoprenanzug war ein „wegschwimmen“ von Johann Ackermann unmöglich und somit entschloss ich mich im Wasser in Zurückhaltung zu üben. Zu viert stiegen wir aufs Rad, Martijn Dekker (der spätere Sieger) verlor ich gleich aus dem Auge und Johann Ackermann (am Ende Platz 3) machte sich auf dessen Verfolgung. Ich hingegen fand einfach nicht in Tritt! Mit Patrick Dirksmeier  konnte ich immerhin 15 Km mitfahren, immer fair mit mindestens 15 Meter Abstand. Im Nachhinein ein Fehler, denn die beiden Führenden gaben offen zu, gemeinsame Sache, unterhalb der erlaubten 10 Meter gemacht zu haben. Bei ordentlichem Wind natürlich kein unerheblicher Vorteil. Patrick zeigte eine echt starke Leistung sowohl auf dem Rad als auch zu Fuß, und wurde verdient Zweiter.
Der nächste Schritt ist erstmal klar, eine Halbdistanz auf Sardinien. Danach ist erstmal Pause 😉
Bis hier her bedanke ich mich aber auch bei meinen Partner für die tolle Unterstützung!
Sportfrei