Das mit dem Laufen im Dezember scheint mir seit ein paar Jahren nicht mehr vergönnt. Bereits zum dritten Mal in Folge, kann ich an den Weihnachtstagen meine ersten Lauf „Meter“ nach einer längeren Pause machen. Und das, obwohl es im November schon wieder richtig gut lief und ich seit einigen Jahren mal wieder vernünftige Zeiten im Wasser erreicht konnte und Problemfrei unterwegs war zu einer vernünftigen Laufform. Doch beschwingt von einem Arbeitsvertrag war ich doch etwas schnell mit dem MTB und schlug direkt mit der Schulter in den Gegenhang eines Pumptrails ein. Klare Diagnose und dank Dr. Steger auch direkt noch zum 1. Advent mit etwas Titan versorgt. Mein RudyProject Helm war danach auch hinüber und nach ein paar Stunden wurde mir auch bewusst, dass es hätte auch schlimmer enden können.
Leider ist der Advent auch bekannt, für seine Leckereien und den Glühwein, und da Verzicht definitiv keine Lösung ist, mache ich im Moment doch lieber einen bogen um die Waage. Aber die Lust auf Sport ist ungebrochen und die gebrochene Clavicula lässt es seit ein paar Tagen auch wieder zu, so dass die Energiebilanz zu Weihnachten endlich wieder ausgleichen ist. Und ich kann euch nur empfehlen, nutzt die Weihnachtstage um die Energie aufzufüllen und auf Verzicht zu verzichten 😉 Habt ihr dann doch mal Interesse mit euren Vorsätzen für das neue Jahr gezielt an der Energiebilanz zu arbeiten, so ganz ohne Hungern und mit dem ein oder anderen guten Tipp zur Ernährung im Sport, dann lasst es mich das wissen. Nicht nur sportliche habe ich die Erfahrung des Selbstversuchs, auch in Fragen der sportlichen Ernährung konnte ich während meines Abiturs und Studiums einiges erfahren. Aber als kleine Tipp für alle die über die Adventszeit ihr Ziel verloren haben, der Verzicht im Trainingsalltag ist einer der größten Fehler um Leistung zu entwickeln – und dabei meine ich nicht den Verzicht auf harte Trainingsintervalle 😉
Triathlon Training zu Weihnachten – Laufen
Ich werde jetzt langsam wieder an meinem Trainingsumfang arbeiten, denn die Saison rückt immer näher und für ein Trainingslager ist in diesem Jahr wohl keine Zeit. Denn zur Abwechslung darf ich mich um beruflich weiter entwickeln und genieße die Arbeit in einem tollen Team. Nach gut vier Wochen gibt es zum Glück kaum noch Einschränkungen, auch wenn ich noch für ein paar Wochen auf das MTB verzichten werden. Da muss ein Läufchen durch die Dippoldiswalder Heide erstmal als Naturerlebnis reichen.
Frohe Weihnachten und Sport frei 😉